Durch eine PMI-Mitgliedschaft hat man unzählige Möglichkeiten, sich weiterzubilden, zu lernen und damit professionell zu wachsen. Das hat auch Vorteile für Unternehmen. Bezahlt dir dein Dienstgeber eigentlich die PMI-Mitgliedschaft? Vermutlich sind dir selbst die Vorteile bewusst, die du als PMI-Mitglied hast. Mitunter sind jedoch Unternehmen, deren MitarbeiterInnen PMI-Mitglieder sind, die Vorteile für das Unternehmen unbekannt.
Wissen!
Egal, ob ich als Projektleiter praktische Inputs zu einer bestimmten PM-Methodik brauche, ob ich mich als PMO-Mitarbeiter mit der organisatorischen Weiterentwicklung des Projektmanagements beschäftigte oder als HR-Development-Verantwortlicher die Entwicklung der persönlichen Skills meiner PM-Belegschaft im Kopf habe: Für die unterschiedlichsten Wissensgebiete gibt es unzählige Standards, Extensions, Frameworks... Die Rechnung ist einfach: Für lediglich EUR 140,- pro Jahr hat man, ganz automatisch, Zugriff auf die Basiswerke wie den
PMBoK Guide und seine Extensions. Die werden ständig weiterentwickelt – recht frisch gibt es hier z.B. den Standard für
Business Analysis,
Risk Management,
Terminplanung oder Bauprojekte. Für das HR-Development kann man das
Competency Development Framework zur Hand nehmen.
Weiterbildung!
Man braucht kein HR-Development-Guru sein, um zu wissen, wie wichtig es ist, als Unternehmen bzw. Vorgesetzer in die Weiterentwicklung seiner MitarbeiterInnen zu investieren. Insofern stellt sich wohl weniger die Frage, ob es denn wichtig sei – sondern vielmehr die nach den besten, womöglich auch günstigsten Möglichkeiten. Sobald man PMPs beschäftigt, kommt noch die Thematik dazu, wie ich als Unternehmen dafür sorgen kann, dass meine PMPs zu ihren PDUs kommen, um ihre Zertifizierung behalten zu können. Die Rechnung ist einfach: Im Gegenwert für EUR 140,- pro Jahr erhält man ganz automatisch allein schon zu den lokalen Chapter-Events kostenlosen Zutritt und bekommt so die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Schon allein die Forum-Events in Wien ermöglichen einem, im Zeitraum von drei Jahren für die drei Bereiche des Talent Triangle die erforderlichen Mindest-PDUs zu erreichen.
Motivation!
Wenn man als Unternehmen dafür sorgt, dass die eigenen MitarbeiterInnen ihre Arbeit gut machen können (indem sie Unterstützung durch das PMI als Wissensquelle haben) sowie sich weiterbilden (indem sie zB Chapter-Events besuchen und dort neue Dinge lernen), bekommt man als Gegenwert nicht nur eine kompetente Belegschaft. MitarbeiterInnen fühlen sich auch wertgeschätzt und sehen, dass sie ihrem Unternehmen bzw. Vorgesetzten auch etwas bedeuten. Die Rechnung ist... hmmm. Einfach? Für das Investment von EUR 140,- pro Jahr erhält man im Gegenzug die Motivation und dadurch Loyalität seiner MitarbeiterInnen. Wenn es die Runde macht, sorgt das für ein positives Image: Das Unternehmen investiert in seine Leute. Man kann nicht jeden Gegenwert in Geld ausdrücken. Aber ich denke, der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass diese „soften“ Faktoren mindestens ebenso wichtig sind, wie die „harten“.
