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Mit jedem können.

Editorial

Ich ertappe mich immer wieder dabei, auf die Frage „was macht einen guten Projektmanager aus“ mit „kann mit jedem“ zu antworten. Erstens, weil ich das selbst immer wieder höre. Und zweitens, weil ich es auch glaube.

Natürlich könnte man über dieses Thema nun unendlich Bücher schreiben, und beinahe unendlich wurden vermutlich schon geschrieben. Über soziale Kompetenz und so weiter. Aber ich schaue einfach einmal in ein Buch hinein, das ich gerade bei der Hand habe: Den PMBoK Guide.
Da gibt es nämlich eine Beschreibung der „sozialen Kompetenzen“ des Projektmanagers. Wenn man „kann mit jedem“ mit „ist sozial kompetent“ gleichsetzt, und das tue ich jetzt einmal, dann muss hier doch etwas darüber stehen. Und das tut es natürlich. Es wäre aber fad, wenn ich dir hier jetzt in kurzen Worten zusammenfasse, was im PMBoK steht – das kannst du schließlich selbst nachlesen. Aber ich schreibe dir, was ich mir dazu denke.
Führung: Da gibt es Führungsstile, die eigene Persönlichkeit, Erfahrung und vieles mehr, das eine Rolle spielt. Ich denke, einer der wichtigsten Faktoren wird manchmal unterschätzt – nämlich der eigene Führungsanspruch, den man hoffentlich hat. Und die Bedeutung des Projektmanagers als Führungskraft. Die man hoffentlich auch hat.
Teambildung: Ist es wirklich „nur“ das gemeinsame Mittagessen? Muss es sofort die Rafting-Tour sein? Abgesehen von der eigenen Bereitschaft, sich damit zu beschäftigen, ist hier eines besonders wichtig: Das Budget dafür.
Motivation: Motiviert eigentlich jeden dasselbe? Braucht jeder dasselbe? Maslow sagt ja, ich sage nein. Wir alle haben unterschiedliche Bedürfnisse (aka Werte) – die zu bedienen ist unser Antrieb. Also tun wir gut daran, die Bedürfnisse
der anderen zu kennen. Und natürlich die eigenen.
Kommunikation: Wohl eines der wichtigsten Themen – und besonders in Projekten (oder auch sonst im Leben?) eines der schwierigsten. Wie kann man in der Kommunikation besser werden? Indem man lernt. Wie lernt man am besten? Na aus Fehlern. Bedeutet also: Akzeptieren, wenn es mit der Kommunikation hapert. Und daraus lernen (statt sich zu ärgern)
Zu guter Kommunikation gehört vermutlich auch, ein Editorial zu schreiben, das nicht allzu lange ist. Und Interesse weckt am Weiterlesen. Also: Wir lesen uns - im nächsten Newsletter.
(to be continued...)

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